Start - News & Insights - 5 Tipps wie Sie Lead Management bei digitalen Events als positive Erfahrung für die Teilnehmer gestalten
Wenn Sie Ihre Teilnehmer mit unzähligen Formularen bombardieren – vor, während und nach der Veranstaltung – kann Ihre Planung, möglichst viele relevante Informationen zu erhalten, schnell nach hinten los gehen. Insbesondere, wenn Sie auf eine hohe Zahl an Handraisers* hoffen.
Die meisten Veranstaltungen – ob digital, vor Ort oder hybrid – beginnen mit der Registrierung. Sehen Sie davon ab, Ihre Teilnehmer bei jeder Gelegenheit nach ihren Bedürfnissen zu fragen. Erstellen Sie lieber einen umfassenden Plan, wie und wann Kontaktpunkte zur Leadgenerierung effektiv genutzt werden können und wie Sie Ihrer Zielgruppe dabei die bestmögliche Erfahrung bieten können. Beginnen Sie schon bei der Registrierung mit relevanten und zielgerichteten Fragestellungen.
Die Definition des Zielpublikums vor Start der Registrierung ist ein absolutes Muss. Basierend auf den Zielvorgaben der Veranstaltung sollten die Registrierungsfragen eine solide Grundlage für die spätere Lead-Generierung bieten.
Wenn die Basis stimmt, ist es während der Veranstaltung effizienter und schneller, die Daten mit den gesammelten Informationen zur Lead-Qualifizierung anzureichern. Unabhängig davon, ob es sich um das Registrierungsformular oder ein Formular zur Lead-Generierung handelt, sind Inhalt, Länge und Fragetypen nur paar der Aspekte, die zu berücksichtigen sind.
Auch wenn wir im Zeitalter der Digitalisierung leben, können Ihre Veranstaltungsart und Ihr Zielpublikum die für die Lead-Generierung gewählte Methodik stark beeinflussen. Auch im 21. Jahrhundert setzen einige konservativere Branchen immer noch klassisch auf Papier, während in anderen Branchen und in der jüngsten Revolution der virtuellen Veranstaltungen digitale Lösungen der einzige Weg sind.
Wichtig ist, dass sich die Teilnehmer mit aktiven Informationsbedürfnissen ohne Hürden als Handraisers outen und ihre Kontaktanfragen schnell und einfach stellen können. Ganz generell gilt: Eine Wiederholung von Fragen sollte um jeden Preis vermieden werden. Dafür sollten Interessenten die Möglichkeit haben, ihre Anliegen und Bedürfnisse bei Bedarf auch detailliert zu beschreiben.
Marketing und Vertrieb gehen Hand in Hand. Ein wichtiges Element für ein exzellentes Kundenerlebnis ist, Anfragen verlässlich innerhalb des kommunizierten Zeitraums zu beantworten. Etablieren Sie verbindliche Follow-Up-Pläne, messen Sie die Einhaltung vereinbarter SLAs, setzen Sie Ihrem Vertriebsteam sinnvolle und machbare Fristen und stellen Sie sicher, dass Sie dem Kunden nur das versprechen, was realistisch ist.
Wenn Leads aus digitalen Events als Folge der Teilnahme an verschiedenen Sessions mehreren Vertriebsteams oder Abteilungen innerhalb eines Unternehmens zugewiesen werden, kann dies schnell dazu führen, dass ein Interessent im Nachgang unzählige unkoordinierte und teilweise sogar unerwünschte Anrufe und E-Mails erhält. Die Konsolidierung von Leads auf Basis ihrer Qualität und eines durchdachten Follow-up Plans hilft, Frustrationen und ein potentielles Opt-out auf Kundenseite zu vermeiden.
* Handraiser Definition: Eine Person, die sich als potenzieller Kunde / potenzieller Käufer sieht und ausdrücklich darum bittet, vom Vertrieb kontaktiert zu werden.
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